Großes Interesse am AMIF auf dem Katholikentag in Erfurt , Datum: 10.06.2024, Format: Meldung, Bereich: Projekte

Gemeinsam mit refugio thüringen e.V. und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat die AMIF-Verwaltungsbehörde am 103. Deutschen Katholikentag Ende Mai teilgenommen.

In vielen Einzelgesprächen haben Mitarbeitende der AMIF-Verwaltungsbehörde interessierten Fragenstellenden aus Politik und Gesellschaft sowie interessierte Fachbesuchenden verschiedener Projektträger mehr über die EU und den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) informiert.

refugio thüringen e.V. hat sein, mit Mitteln des AMIF von der Europäischen Union kofinanziertes, Projekt "StaRT - starke Regionen in Thüringen" präsentiert. Ziel des Projektes ist es, durch regionales Handeln die psychosoziale Integration von Drittstaatsangehörigen zu initiieren und zu stärken. Im Fokus steht dabei die Schaffung und Öffnung barrierearmer und niedrigschwelliger Angebote psychosozialer Versorgung für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in den überwiegend ländlich geprägten Thüringer Regionen. Mehr Informationen können der Internetseite von refugio entnommen werden.

Trotz eines Unwetters war der Stand fast immer gut besucht. Die Nachfrage nach Fördermöglichkeiten war groß. Über Fragen und Gespräche konnte vielen Besuchenden dargelegt werden, was über den AMIF gefördert werden kann und wie das Förderverfahren aussieht. Es gab auch konkrete Anfragen von Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen, die sich nun ein Projekt und eine Projektförderung über den AMIF vorstellen könnten.

Einige Politikerinnen erkundigten sich über die Arbeit der AMIF-Verwaltungsbehörde direkt am Stand. So wurden der Vizepräsidentin des deutschen Bundestages, Frau Petra Pau, und der Bundesfamilienministerin, Frau Lisa Paus, das mit Mitteln des AMIF geförderte Projekt von refuigio thüringen e.V. vorgestellt.

Drei Frauen und fünf Männer stehen mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus vor dem Stand des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Bundesfamilienministerin Lisa Paus mit Mitarbeitenden des Bundesamtes Quelle: © BAMF